Unser neuer Kollege Christian im Interview

Mit Christian haben wir seit Februar eine erfahrene Verstärkung für unser Team dazugewonnen. Seine vielseitige Erfahrung bringt uns bereits jetzt voran und bereichert unser Team.

Erzähl uns mehr über dich – Wer bist du? 

Ich bin Christian – sportlich geprägt und sozialisiert, beratungserfahren und zutiefst überzeugt davon, dass echte Entwicklung nur gemeinsam entsteht: im Team, auf Augenhöhe und mit einem klaren Ziel vor Augen. Beruflich geprägt hat mich das Sportbusiness, in dem ich über 20 Jahre gearbeitet habe – vor allem in der Ausbildung und Entwicklung von Menschen, für die Leistung, Verantwortung und Zusammenarbeit tägliche Realität sind. In dieser Zeit habe ich nicht nur beraten, sondern auch Strukturen aufgebaut, Abteilungen inhaltlich konzipiert und geführt sowie passende Mitarbeitende rekrutiert, ausgebildet und im Team befähigt, ihre Stärken einzubringen – mit dem Ziel, aus individueller Motivation kollektive Leistung zu machen.

Genau das hat mich geprägt: Menschen besser machen, gemeinsam stärker werden. Zum KI.M bin ich über einen ziemlich treffsicheren Algorithmus gekommen – Zahlen, Daten, Matching: binär hat es sofort gepasst. Aber der eigentliche Grund liegt jenseits davon – analog, persönlich, wertebasiert. Ich habe gespürt, dass Haltung, Anspruch und Kultur hier zu mir passen. Und dass ich genau hier wirksam sein kann.

Keine falsche Scheu – Wodurch hast du uns im Bewerbungsgespräch von dir überzeugt? 

Ich glaube, es war nicht die eine einzelne Fähigkeit, sondern das Zusammenspiel, das überzeugt hat. Ich sehe mich als Generalist mit einem breiten Blick – analytisch, strukturiert, aber immer mit dem Menschen im Fokus. Mein Hintergrund aus dem Sportbusiness bringt eine gewisse Dynamik mit: Ich denke in Teams, in Entwicklung und in Leistung – aber immer mit dem Ziel, gemeinsam besser zu werden.

Was mich ausmacht, ist die intrinsische Motivation, Dinge zu verstehen, zu gestalten und kontinuierlich weiterzuentwickeln – mit Klarheit, Empathie und echter Freude am Miteinander. Und ein zentraler Hebel dafür ist Kommunikation: Ich habe die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu erläutern und verständlich zu machen, unterschiedliche Perspektiven miteinander zu verbinden und in den Austausch echte Tiefe zu bringen. Ich denke, genau dieses Gesamtbild – aus Haltung, Erfahrung, Kommunikation und Gestaltungswillen – war im Gespräch spürbar. Authentisch, präsent, verbindlich und mit echtem Interesse am gemeinsamen Weg.

Verstand, Herz oder Mut – Welcher Baustein der KI.M-Beratung spricht dich am meisten an und warum? 

Für mich ist es ganz klar die Mischung aus allen drei Bausteinen: Verstand, Herz und Mut. Mit dem Verstand analysiere ich Situationen, strukturiere Komplexität und entwickle passgenaue Lösungen. Das Herz hilft mir, mit Menschen in Verbindung zu gehen, zuzuhören und Vertrauen aufzubauen. Und Mut braucht es, um Neues zu wagen, unbequeme Themen anzusprechen und echte Veränderung anzustoßen. Aus dem Sportbusiness kommend weiß ich: Erfolg entsteht dann, wenn Strategie, Leidenschaft und Entscheidungsstärke zusammenspielen. Es reicht nicht, nur analytisch zu sein oder nur emotional – es geht um das Zusammenspiel. Genau diese Balance finde ich auch bei KI.M – und das begeistert mich.

Ab in die Zukunft – Welches technische Gimmick würdest du erfinden, das dir im Job oder zu Hause das Leben leichter macht? 

Ich würde einen Momentsammler erfinden bzw. bauen – ein stiller, fast unsichtbarer Begleiter, der erkennt, wann ein Augenblick nicht nur passiert, sondern Bedeutung hat. Etwas, das die Emotionen, die Atmosphäre, den Zauber eines Moments speichert – nicht als Bild oder Ton, sondern als Gefühl. Wenn mein Sohn nach oben klettert, sich umdreht und strahlt. Wenn meine Frau und ich uns ansehen und ohne Worte wissen, was der andere denkt. Wenn wir gemeinsam lachen, still sind, verbunden. Diese Momente sind flüchtig – und gleichzeitig das, was bleibt. Der Momentsammler würde genau diese Augenblicke festhalten. Nicht für die Cloud, sondern für das Herz. Und vielleicht ist das, was ich mir am meisten wünsche: ein emotionales Lebensalbum, das mit mir wächst, das nichts filtert, nichts bewertet – sondern einfach bewahrt, was wirklich zählt. Auch später, wenn die Jahre vergangen sind, hilft es mir, mich zu erinnern. Nicht nur an das, was war – sondern an das, wie es sich angefühlt hat.

Ob Reiseziel, Unternehmung oder Aktivität – Was steht ganz oben auf deiner Bucket-List? 

Ich wünsche mir, weiterhin diese besonderen „Once in a Lifetime“-Momente mit meiner Frau und unserem Sohn zu erleben. Es sind oft nicht die großen Reisen oder spektakulären Ereignisse, sondern die kleinen Meilensteine im Alltag, die sich tief einprägen: das erste Mal alleine schwimmen, ein eigenes kleines „Projekt“ starten – Es sind diese Momente der Neugier, in denen er die Welt zu begreifen versucht – beim Sterne zählen, beim „Warum“ an der Supermarktkasse, wenn jemand vordrängelt, und er fragt: „Gilt Fairplay eigentlich nur im Sport?“ Oder wenn er unbedingt wissen will, wie das Herz funktioniert – und dann vorschlägt, man könne ja einfach mal eins bauen. Aber genauso sind es die stillen Szenen am Küchentisch, wenn wir gemeinsam lachen, etwas basteln oder er mitten im Gespräch eine seiner ganz eigenen Lebensweisheiten präsentiert. Diese Augenblicke brennen sich ein – nicht, weil sie spektakulär sind, sondern weil sie echt sind. Weil wir sie gemeinsam erleben. Kein Foto auf dem Handy ersetzt das Gefühl, wirklich dabei gewesen zu sein. Als Familie. Als Team. Und genau das ist es, was für mich am meisten zählt.

Herzlich Willkommen im KI.M, Christian!

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