Talentmanagement bei Bayer Engineering
Das Anliegen unseres Kunden
Auf Potenzialkonferenzen treffen Führungskräfte der Bayer AG regelmäßig auf junge Talente aus den eigenen Reihen. Als global agierender Konzern voller Menschen mit Expertise, lohnt es sich, diese durch gutes Networking und Visibility gezielt zu fördern. Mit der Beauftragung des KI.M wurde eine Entwicklung hin zu einem agilen, innovativen Talentmanagementprogramm angestoßen, das das Senior Management intern noch stärker mit aufstrebenden Fachkräften des Hauses vernetzt. Gegenseitige Sichtbarkeit und Raum für Wertschätzung schaffen – das war das Ziel der Zusammenarbeit.
Das Projekt
Seit über drei Jahren sind wir nun schon erfolgreich verantwortlich für das Talentmanagementprogramm von Bayer Engineering. Unter dem Titel „Future Navigator“ läuft unser individuell konzipiertes Programm, das Menschen aus aller Welt zusammenbringt: In virtuellen Kick-Off-Terminen lernen sich die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Projektstart kennen. Anschließend darf in Kleingruppen an Themen gearbeitet werden, die den Diskurs aufmachen – weit über den üblichen Austausch im beruflichen Kontext hinaus. Ein gutes Jahr lang führen wir die Teilnehmenden durch die einzelnen Projektphasen und bieten Raum für Inspiration und Ideenaustausch. Dabei stellen wir den reibungslosen Ablauf des Programms sicher und stimmen uns eng mit den Verantwortlichen auf Unternehmensseite ab.
Zukunftsweisende Themen werden neu gedacht und ermöglichen Perspektivwechsel: Wie kann Networking besser funktionieren? Wie sieht Diversity zukünftig bei Bayer aus? Und wie können wir von den unterschiedlichen Kulturen und Lebensformen innerhalb des Teams profitieren? Mit dem Gedanken "Make it REAL" (aka. Reach out, Engage, Actively Listen) im Hinterkopf, bereiten die Kleingruppen im Laufe der Projektwochen eine Präsentation der anderen Art vor. Kommt ein Team an einem Punkt nicht weiter, springen wir ein und sorgen für neue Impulse. Mit einer Mischung aus Leichtigkeit und Herausforderung schaffen wir ein Umfeld, das die Teilnehmenden aus ihrer Komfortzone heraus in den individuellen Wachstumsbereich holt. Wir nutzen die Vorteile einer diversen Gruppe und sorgen in den virtuellen Sessions immer wieder für überraschende Aha-Momente – so halten wir die Spannung aufrecht und verbinden Menschen auch über Kontinente hinweg.
Begleitet werden die Teilnehmenden zudem von ihren Guides, welche ebenfalls von dem Programm profitieren. In ihrer Rolle als Coaching Leaders agieren sie als Mentorinnen und Mentoren für die Teilnehmenden. Dabei wachsen auch diese während des Programms über sich hinaus und entdecken neue Wege der crossfunktionalen Zusammenarbeit und der Arbeit in diversen Teams.
In einer großen Abschlusskonferenz, an der neben den Teilnehmenden und ihren Guides auch weitere Führungskräfte, Kolleginnen und Kollegen beteiligt sind, bieten die Präsentationen Anlass zur Inspiration und Diskussion. Gemeinsam werfen wir mit den Teams einen Blick zurück, lassen das Programm Revue passieren und halten spannende Learnings fest. Neben innovativen Ideen fürs Unternehmen, profitieren die Beteiligten von neu entstandenen Verbindungen und persönlichem Wachstum.
Unser Talentmanagementprogramm „Future Navigator“ lebt vom regen Austausch aller. Den Überblick über sämtliche Aktivitäten behalten dabei unsere Beraterinnen und Berater. In einem lebendigen und agilen Prozess entwickeln wir das Konzept des Programms stetig weiter. Die virtuellen Workshops moderieren wir zielgruppengerecht in interaktiven Formaten und schaffen so alle Voraussetzungen für eine losgelöste, kreative Entwicklung der Teamgefüge.
Das Ergebnis
Talentmanagement anders denken. Das gelingt uns bei Bayer, indem wir mehr aus dem Programm holen: internationales und nachhaltiges Networking, Arbeit mit Passion und Freude sowie Förderung von Ideen abseits der gewohnten Wege. Mittlerweile ist rund um das Programm eine große Community aus mehr als 15 Nationalitäten entstanden – jeder gibt Gedanken rein und jeder nimmt Inspirationen mit – nicht nur die Teilnehmenden, sondern auch die Guides, das Projektteam und auch die Gäste in der großen Abschlusskonferenz. Was anfangs als Projekt für einen Bereich gedacht war, hat bereits Wellen in andere Bereiche geschlagen. So lösen wir interdisziplinär Silos auf und schaffen ein internes Netzwerk aus Wissen und Expertise.
